Pickel abdecken
Pickel richtig abdecken – Mission: Undercover
Es gibt zwar unzählige Hausmittel, die den Pickel wirkungsvoll zu Leibe rücken und für eine schnellere Abheilung sorgen. Doch es gibt kein Wundermittel, das augenblickliche Besserung beim Pickel-Alarm versprechen kann. Ist der Pickel da – heißt es geduldig warten. Damit die roten und eitrigen Punkte aber nicht ganz so stark auffallen, kannst Du sie mit Make-up abdecken.
Es gibt ein paar Dinge, die Du beachten solltest beim Abdecken von Pickel. Denn schnell wird der Pickel mit der falschen Farbe noch viel stärker betont. Wenn du aber nach der ultimativen Lösung suchst, die Dir ermöglicht Pickel schnell und dauerhaft loszuwerden, dann lies Dir mein Erfahrungsbericht über Anna Mauch – Nie wieder Pickel durch.
Vorbereitung zum Pickel abdecken
- Reinigung: Die tägliche Reinigung ist sehr wichtig. Geh am besten in ein Fachgeschäft und lass Dich berate, welche Reinigung für Deinen Hauttyp am besten geeignet ist. Gebe danach Gesichtswasser auf ein Wattepad und fahr Dir damit über das Gesicht. Gesichtswasser nimmt die letzten Rückstände vom Gesicht, desinfiziert leicht und zieht die Poren zusammen.
- Peeling: Hast Du viele Mitesser, solltest Du außerdem einmal die Woche ein Peeling machen, um die abgestorbenen Hautschuppen runter zu peelen. Das macht die Haut glatter und öffnet verstopfte Poren. Auf einer gut gereinigten Haut wirkt das Make-up außerdem viel natürlicher.
- Pflege: Wenn Du eine fettige Haut hast, solltest Du mit der Reinigung das überschüssige Fett von Deiner Haut nehmen. Doch auch eine fettige und unreine Haut benötigt Feuchtigkeit. Trocknest Du Deine Haut also immer nur aus, kann dies zu verfrühter Faltenbildung und Schuppen sowie weiteren Pickel führen. Nach der Reinigung solltest Du also eine leichte Feuchtigkeitspflege auftragen. Es gibt auch Cremes, die bereits Wirkstoffe zur schnelleren Abheilung und Vorbeugung von Pickel enthalten. Cremst Du Deine Haut vor dem Schminken nicht ein, sammeln sich die Pigmente des Make-ups in den Hautfalten. Im schlimmsten Fall bekommst Du es nicht richtig verteilt und es sieht fleckig aus.
- Grundierung: Pickel heben sich nicht nur mit ihrer Schwellung ab, sondern auch farblich. Sie können in den unterschiedlichen Rottönen schimmern. Concealer oder Abdeckstifte schwächen die Signalfarbe ab. Wichtig ist dabei, dass Du den Rand des Concealers oder Abdeckstiftes verblendest. Ist die Kante um den Pickel zu hart, fällt die Schminke ebenso sehr auf wie Dein Pickel. Nimm dafür Deinen sauberen Finger und tupf ganz sanft den Make-up-Rand entlang. Lass die Farbe langsam auslaufen. Unter die Grundierung kannst Du auch gern ein wenig Teebaumöl geben, das trocknet den Pickel zusätzlich aus.
Möglichkeiten um Pickel zu überschminken
Um Pickel zu überschminken, hast Du eine riesige Auswahl an Make-up-Produkten. Achte bei Deiner Wahl darauf, dass das Produkt keine Komedogenen Stoffe (Inhaltsstoffe, die Deine Poren verstopfen und so für Mitesser verantwortlich sind) enthält, wie etwa einige Silikone. Um unschöne Make-up-Ränder am Hals zu verhindern, teste die Farbe nicht auf Deinem Handrücken, sondern am Übergang von Deinem Kiefer und Hals aus. Kaufe das Make-up lieber eine Nuance heller. Bist Du Dir unsicher bei der Farbwahl, solltest Du Dich unbedingt von einem Make-up-Profi beraten lassen, denn nichts ist schlimmer als Maskengesichter und Make-up-Ränder – nicht mal die Pickel selbst!
- Abdeckstifte und Concealer: Diese Produkte verwendet man punktuell auf dem Pickel an. Viele von ihnen enthalten neben den abdeckenden Pigmenten auch bereits Wirkstoffe, die dabei helfen, den Pickel auszutrocknen und schneller abzuheilen. Häufig ist ein grünes Pigment in den Produkten enthalten, da die Komplementärfarbe Rot am besten neutralisiert. Keine Angst – unter dem Make-up sieht man das Grün aber nicht mehr.
- Make-up: Bei der Wahl des richtigen Make-ups achte darauf, dass es zum einen für fettige und unreine Haut geeignet ist und zum anderen Deinem Hautton entspricht. Lass Dich da am besten vom Profi beraten, wenn Du Dir unsicher bist.
- Puder: Meist gehen Pickel mit fettiger Haut einher. Den Fettglanz auf Deinem Gesicht kannst Du mit Puder mattieren. Das Puder fixiert zudem Dein Make-up und es hält länger. Dass Puder die Poren verstopft ist, stammt noch aus alten Zeiten, als Puder mit Reismehl hergestellt wurde. Das Mehl hat sich in die Poren gesetzt und ist dort aufgrund der Feuchtigkeit aufgequollen. Beim heutigen Puder brauchst Du davor keine Angst zu haben.
- BB-Creams: Wenn Deine Pickel schon am Abheilen sind und Du eher mit roten Punkten und Mitessern zu kämpfen hast, sind sogenannte BB-Creams eine hervorragende Wahl. Die Abkürzung BB steht für blemish balm. Blemish bedeutet Makel – also genau das Richtige bei Hautunreinheiten. Diese Creme soll ein echtes Rundumsorglos-Paket liefern: Sie deckt Narben und Rötungen ab, hellt Pigmentflecke auf, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und schützt mit einem hohen Lichtschutzfaktor vor frühzeitiger Hautalterung. Mit der BB-Cream sieht Dein Teint viel ebenmäßiger aus. Starken Pickelbefall kannst Du damit aber nicht abdecken.
Abschminken
Geh niemals mit Make-up ins Bett. Nimm Dir die Zeit, Dich kurz 3 Minuten abzuschminken. Wenn Du Deine Haut nicht vom Make-up und Dreck des Tages befreist, kann sich Deine Haut über Nacht nicht regenerieren und es kann zu stärkeren Unreinheiten und Pickel kommen. Reinige Deine Haut also gründlich mit Deiner Reinigung ab. Verwende Gesichtswasser, welches die letzten Reste herunternimmt und gib abschließend eine Feuchtigkeitspflege auf Dein Gesicht sowie ein paar wirkungsvolle Hausmittel gegen Pickel.
Make-up ist übrigens nicht nur Frauensache. Auch Männer können mit Abdeckstift oder leichten Make-ups ihre Pickel abdecken – ohne das dies auffällt.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deine Pickel schnell und effektiv loswerden kannst, dann lies Dir einfach mein Erfahrungsbericht über das E-Book „Nie wieder Pickel“ von Anna Mauch durch.